Das thema ist ja nun schon als technologiebaum diskutiert worden, das problem das sich dabei ergab war die darstellung.


Allerdings denke ich das eine automatische darstellung der technologien noch anders gehen könnte.
deswegen würde ich gerne die diskussion aufwerfen wie man das machen könnte.

Eine idee wäre villeicht das man die vorherigen und nachfolgenden technologien in die technologiebeschreibung als liste aufnimmt.

jede technologie ist ein link, den man anklicken kann unabhängig ob die technologie schon erforscht ist.
Solange die technologie noch nicht erforscht ist wird nur die liste angezeigt und keine technologiebeschreibung.

Das konzept sollte nicht zuschwer zu programmieren sein denk ich, und wenn man die vorgänger und nachfolger so anordnet das man sieht welche technologien zusammengehören dürfte esauch relativ übersichtlich werden.

Es sollten nur Technologien erscheinen, die bereits erforscht sind. Sonst verrät ja in manchen fällen bereits der Name zuviel. Ansonsten finde ich den Vorschlag gut. Es stellt sich nur wieder die Frage nach der Durchführbarkeit und nach dem Aufwand/Nutzen - Verhältnis.

es geht mir darum das man sieht wohin die technologie führt, und man nicht zwangsläufig ins blaue forscht wenn der spielsatz so komplex ist das die folgefoschungen nicht mehr mit einigen worten in der technologiebeschreibung beschrieben werden können.
Wenn man die folgetechnologien in einer liste angucken kann wäre es auch bei sehr komplexen spielsätzen mit wenig beschreibung nötig solange die schlüsselfoschungen aussagekräftige namen haben.
Man sollte die liste allerdings im spielsatz begrenzen können also zb nur den direckten nachfolger anzeigen oder auch zwei bis drei ebenen.

Dann musst du dich an die Spielsatzersteller wenden, sie sollen bitte deutlichere Beschreibungen formulieren. Das einzige, womit ich mich anfreunden könnte,wäre eine Anzeige, ob diese Tech zu einer Waffe/Panzerung/Flugzeug/usw. führt.

Das ist doch gerade das Spannende bei so einem Spiel ^^. Aber prinzipell hat Sujin Recht. Man sollte anhand der Beschreibung sehen in welche Richtung was führt und da sind natürlich die Spielsatzersteller gefragt.

Momentan kann der Spielsatzersteller in der Forschungsinformation festhalten, wozu diese spezifische Forschung dient. Nach der Forschung erhält er stattdessen die Erklärung des erforschten Objektes, wobei dort natürlich auch hinweise für die Nachfolger eingetragen werden können.

Beides liegt in der Verantwortung des Spielsatzerstellers - im galaktischen Krieg habe ich dort einiges an Hinweisen dazu eingetragen und es wird auch immer mehr werden, je länger die Forschungsbäume werden.

Eine Möglichkeit einzubauen wie man die ganzen Forschungsketten auch in die Zukunft sieht hat eine ganze Reihe von Auswirkungen, die nicht von jedem Spielsatzersteller und Spieler gewünscht werden würden.
Die erste Frage ist natürlich ob man das überhaupt möchte - einige Spieler lassen sich gerne überraschen, andere möchten mehr planen. Und in einigen Fällen möchten die Spielsatzersteller vielleicht gar nicht das die Spieler planen.
Die zweite Frage ist der Nutzen: Wenn der Name der Technologie angezeigt wird, dann sagt das noch nichts aus über die Werte dahinter. Und man könnte durchaus einen Technologiebaum aufbauen wo in dem einen Zweig viele kurze Forschungen mit wenig Vorteilen liegen und in dem anderen einige wenige, die aber gleich sehr viel bewirken.
Also kann sich der Spieler nicht wirklich auf so eine Anzeige verlassen, solange er das Spiel mit den entsprechenden Forschungen nicht schon gespielt hat.

Und ein drittes Problem ist das dies einfach nicht mehr funktioniert, sobald der Forschungsbaum mit der Skriptaktivierung kombiniert wird. Dies mache ich z.B. im galaktischen Krieg, wo ich abhängig von der Forschungsauswahl jeweils einige Schlüsseltechniken aktiviere. Für einen solchen Vorgänger/Nachfolger-Baum würden diese neu aktivierten Forschungen aber jeweils neue Startpunkte sein, die Vorbedingungen die die passenden Skripte auslösen dagegen Sackgassen.
Und das wird dann noch erschwert werden wenn in höheren Technologien die ersten Querverknüpfungen entstehen - Forschungen die als Vorgänger zwei verschiedene Technologiebäume haben, und von denen natürlich nur derjenige Teil möglich werden wird deren Vorläufer auch aktiviert worden waren. Nur werden auch die nicht aktivierten Vorläufer in dem Baum erscheinen, wenn man wirklich in alle Richtungen die Verkettungen darstellt.

Es gibt leider keine vernünftige Möglichkeit die Skriptkopplungen in einem automatischen Baum darzustellen, soetwas funktioniert üblicherweise nur wenn man sich im Spiel auf rein lineare Verknüpfungen beschränkt und spezialskripte weg lässt.
Und das ist meines Erachtens nach das wirkliche KO-Kriterium für diese Idee - wenn der Baum technisch realisierbar wäre dann hätte man die anderen Argumente notfals durch einen Flag im Spielsatz "Baumanzeige ja/nein" optional umsetzen können. Nur weiß ich das eine solche Anzeige bei einem gescripteten Forschungsbaum wie im galaktischen Krieg fast nur Müll erzeugen wird...

wenn man noch bei gescripteten forschungen eine nachfolgetechnologie nur für den foschungsbaum einsetzt damit der das auslesen kann lässtsichdasskriptproblem umgehen.

Ich dachte daran das der spielsatz definieren können sollte wieviel eebenen vor und hinter der foschung angezeigt werden und ob sie tatsächlich verlinkt sind (oder ob man nur die direckten nachfolger sehen kann oder man eine ebene von 0 einträgt und damit gar keine nachfolgefoschungen zeigt -> baum wäre aus) und ob auch die werte und der text angezeigt werden oder nur die namen.

Mir bereitet der Gedanke, das der kommplete Forschungsbaum oder auch nur die nächste Forschung mit Namen dargestellt wird, unbehagen. Dann müsste ich die namen der Forschungen in meinem Spielsatz komplett umkonzipieren, da bereits bei den ersten fünf techs in meinem Spielsatz eine Storytech vorhanden ist, die für fast alle wichtigen Storytechs vorrausetzung ist.
Wenn überhaupt ein techbaum, dann nur so wie ich ihn oben beschrieben habe:


Ausserdem hat DirkF recht: Die ungewisstheit, wohin die tech führt, macht (für mich und wahrscheinlich für viele andere auch) den Hauptreiz am Forschen aus.

Sorry, das ist nicht so einfach zu lösen.
Nur mal als Beispiel eine der Technologiewahlen im galaktischen Krieg, denn die sind momentan die aufwendigsten Forschungskripte:
- Als Bedingung zum Auslösen müssen die Panzerungen aller aktivierten Alien-Rassen erforscht sein. Allerdings sind je nach Schwierigkeitsgrad eben nicht alle Rassen aktiv, d.h. die Skripte kontrollieren bei jeder Rüstungsforschung erstmal ob diese Rüstung überhaupt eine Vorbedingung für die Auslösung ist oder nicht.
- Danach kommt eine Abfrage beim Spieler, welche der Technologien er erforschen will - mit einer unbekannten Rückmeldung
- Und dann kommt eine Aktivierung von bis zu einem halben Dutzend verschiedener Forschungen - nicht nur der Schlüsseltechnologie für die gewählte Forschung, es gibt nämlich noch andere Auswirkungen.

Insgesamt erzeugt das Beispielskript also 10-20 verschiedene Verknüpfungen zwischen Forschungen, wobei es mehrere Variablen inklusive einiger Zufallsfaktoren auswertet.
Und dazu kommt noch das eine bloße Aktivierung einer Forschung relativ einfach ist - das ganze durch Manipulationen am Forschungsbaum zu realisieren bedeutet ungefähr die vierfache Arbeit im Skript sowie eine deutlich aufwendigere Programmierung im Hauptprogramm.

Und diese Arbeit für ein Feature, das die Hälfte der Spieler sogar für schädlich hält?

Sorry, solange weder ein besserer Ansatz kommt noch ein Ansturm von mehreren Dutzend Spielern das sie das unbedingt haben möchten wird es das nicht geben...

Die die das wollen können ja bei ihrem Gameset in den Forschungseintrag reinschreiben zu was die Forschung führt, ich werds nicht mavhen da ich ein Freund von unübersichtlichen Techtrees bin und nicht zielgerichtet forsche wie es z.B. in Civilization möglich ist.

In Civ 4 hat man manchmal so viel zum Forschungen, dass man nicht mehr den Überblick hat, was am schnellsten zu welcher tech führt...

Aber in Civ4 hat man den Techtree aufgeführt, was derbe etwas bremst.
(aus meiner Sicht)

Und man hat für alles einen mehr oder minder intelligenten KI-Berater (zumindest der Forschungsberater ist relativ gut).

P.S.: Das ist jetzt alles etwas OT, also lassen wir das besser.

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