Ja, man könnte das so machen - genauso wie man auch die anderen genannten Vorschläge umsetzen könnte.
Ich vermisse hier nur (genau wie bei den anderen Vorschlägen) so ein bischen das WESHALB sollte man das so machen. Oder weshalb sollte man das überhaupt ändern gegenüber dem jetztigen Zustand.
Zitat: LennStar
Vorteil: Die Nahkampfeffizien hängt kaum noch von den Waffen bzw. ZE ab, so wie jetzt. Vielmehr gibt der Soldat den Ausschlag, ob der Nahkampf effektiv ist.
Das ist imho nach wie vor kein Vorteil, sondern eine Eigenschaft.
Ob diese Eigenschaft ein Vorteil oder ein Nachteil ist, steht wieder auf einem ganz anderen Blatt. Ich kann mir nämlich gut vorstellen das einige Leute darauf antworten würden "Wo ist der Vorteil wenn ich beim Nahkampf in der Spielbalance jeden Reaktionswert eines Soldaten mit jedem Reaktionswert eines Aliens vergleichen muss? Das ist ein drastischer Nachteil, ich will weniger Werte..."
Zusätzliche Werte und Formeln sind IMMER ein Nachteil. Es gibt viele Möglichkeiten wo die zusätzlichen Werte andere Vorteile bringen, die diese Nachteile tausendmal aufwiegen - aber das ist nicht automatisch der Fall, nur indem man zusätzliche Werte einführt.
Zu den zwei oben genannten Vorschlägen:
Den Schaden von der Stärke abhängig zu machen ist eine realisierbare Option (wobei das keineswegs heißt das das gemacht wird, nur das man sich darüber unterhalten kann), die Trefferwahrscheinlichkeit aus dem Verhältnis von Reaktionswerten zu berechnen ist dagegen ein aufwendiges Problem für die Spielbalance...
Zitat: LennStar
Das passt außerdem gut in die gegenwärtige Dreiteilung der Gruppen: Der sniper ist
Das wird sowieso irgendwann Spielsatzabhängig, und dann wird sich die Zuordnung von Soldatenklassen auch erübrigen.